Unsere Welt hat in den letzten 30 Jahren einen rasanten Wandel hingelegt; die Mediatisierung hat unser Leben beschleunigt, kommerzialisiert und entgrenzt. 

Dadurch, und mit der Medienvielfalt in den Familien und Kinderzimmern,  wachsen Kinder heute anders auf. 

Damit uns der digitale Umgang gelingt, ist eine medienpädagogische Begleitung wichtig. Sie hilft, Chancen zu nutzen, Gefahren zu erkennen und Stolpersteine zu vermeiden. Diese Aufgabe soll flächendeckend von Ministerien für Kita- und Schulkindern umgesetzt werden. 

Da viele Kompetenzen, Konzepte und Infrastrukturen noch im Aufbau sind, braucht es Bildungspartnerschaften von den Einrichtungen und externen Beteiligten – vor allem durch Praxisorientierung. Medienpädagogik in Kita´s und Schulen zu verankern, Technik und Methoden kennenzulernen, Medienerlebnisse aufzugreifen und Umgangsweisen mit dem Internet zu entwickeln.

Ich unterstütze Sie gerne bei:

  • Medienpädagogik in der Konzeptionsphase (gemäß jeweiligem Bildungsplan) im Team zu erarbeiten und im Ablauf zu integrieren.
  • Vorträge zur Sensibilisierung im Umgang mit digitalen Medien (Onlinespiele, soziale Medien uvm.) von Eltern
  • Projektinszenierung/ -begleitung im Unterricht, mit dem Einsatz unterschiedlicher Arbeitsmittel in Klein- und Gruppenprojekten.
  • Ausbau der Inhalte,  zum Beispiel durch Rollenspiele: „Wie arbeiten Youtuber? Was ist ein Influencer? Was sind Fake-News? Wie funktioniert die Internetwerbung?“.

 

Dies alles dient dazu ein Medienbewusstsein aufzubauen, Medien kritisch zu prüfen und dienlich und kreativ für das Leben einzusetzen.

 

„STOP LOST“

Präventions- und Aufklärungskurs im digitalen Raum

Buchbar für Schulen, Jugendzentren oder anderer Einrichtungen

Präventionskurse: Schutz vor sexuellem Missbrauch in Online-Spielen und Umgang mit medialen Extremen

Dieses Präventionsprogramm zielt darauf ab, Kinder und Jugendliche vor Gefahren im digitalen Raum zu schützen und sie mental zu stärken, um mit belastenden Medieninhalten umzugehen. Im Mittelpunkt stehen Bewusstseinsbildung, praktische Schutzmaßnahmen und Resilienzförderung.

 

Ziele des Kurses:

  1. Prävention sexuellen Missbrauchs in Online-Spielen:

    • Sensibilisierung für Risiken, wie Grooming oder unerwünschte Kontakte.
    • Vermittlung von Strategien zur sicheren Kommunikation und Schutz der Privatsphäre.
    • Erkennen und Melden von verdächtigem Verhalten in Online-Umgebungen.
  2. Stärkung bei medialen Extremen:

    • Umgang mit verstörenden oder belastenden Bildern und Nachrichten.
    • Entwicklung von Schutzmechanismen, um mentale Überforderung durch Medien zu verhindern.
    • Aufbau eines reflektierten Umgangs mit sozialen Netzwerken und der ständigen Verfügbarkeit von Nachrichten.
  3. Resilienz und Selbstschutz:

    • Förderung eines gesunden Selbstbewusstseins, das Manipulationen und Übergriffen entgegenwirkt.
    • Stärkung der Fähigkeit, eigene Grenzen wahrzunehmen und zu setzen.
    • Förderung eines sicheren und kritische Situationen zu erkennen und angemessen zu reagieren.
    • Kreative Reflexion: Übungen, um die emotionale Wirkung von Medien zu verstehen und mit belastenden Gefühlen umzugehen.
    • Praktische Tipps: Sicherheitseinstellungen in Apps und Spielen, Umgang mit Cybermobbing und das Melden von Übergriffen.
    • Elternarbeit: Begleitende Informationen, um Eltern zu sensibilisieren und ihnen Tools an die Hand zu geben.

Warum ist das wichtig?

Kinder und Jugendliche sind heute täglich im digitalen Raum unterwegs und somit potenziellen Gefahren ausgesetzt. Gleichzeitig können sie durch extreme mediale Inhalte emotional überfordert werden. Dieser Kurs hilft ihnen, sich selbst zu schützen, starke Grenzen zu setzen und eine gesunde, reflektierte Mediennutzung zu entwickeln.

Möchtest Du Details zu Übungen oder dem Ablauf der Kurse?

„RIESENSTARK-Digi“

Alles rund um die Medienkompetenz

Buchbar für Schulen, Jugendzentren und anderer Einrichtungen

Medienkompetenz bedeutet nicht alleinig mit Spielkonsolen, unterschiedlichen digitalen Geräten wie Smartphones oder Tablets umzugehen, sowie Apps installieren zu können. Medienkompetenz steht für das selbstbestimmte, informative, kritische, ethisch korrekte und kreative Nutzen der digitalen Möglichkeiten.

 

Mögliche Inhalte meiner Angebote:

Medienerziehung:

Durch unterschiedliche Projekte und Angebote medienpädagogisch auf unterschiedlichen Ebenen zu vermitteln:

Medienbildung:

Bildungsaktivitäten mit dem Ziel, den Heranwachsenden die Vorteile und Nachteile der kreativen und informativen  Nutzungsweise im Internet zu vermitteln.

Bewahrpädagogischer Ansatz:

Aufklärung von Jugendschutzgesetzen und kritischer Umgang mit Werbung und Cheating-Angeboten.

Repariernder Ansatz:

Verarbeitungen von Überforderungen und Präventionsmaßnahmen.

Reflexiver Ansatz:

Medienkonsum und -inhalt wahrnehmen und reflektieren.

Aufklärender Ansatz:

Medieninhalte verstehen und durchschauen.

Handlungsorientierter Einsatz:

Medien kreativ nutzen und dabei hinter die Kulissen von Werbung, Reels, etc. gucken.

Was zeichnet mich aus?

Sämtliche der oben genannten Punkte, werden mit viel Projekt- oder Gruppenarbeit, viel Bewegung und Rollenspielen durchgeführt. Ich benutze unterschiedliche Arbeitsmittel und passe mich mit meinen Inhalten der Gruppendynamik an, ohne den Bildungsauftrag im Hintergrund zu vergessen. Zuletzt zeichnet mich ein stetiger aktueller Wissenstand durch die Erziehung meines eigenen Kindes und dem guten Kontakt zu Jugendzentren aus.

Interesse geweckt?

Mach jetzt den ersten Schritt

Ich biete die Trainings auch für und in Kita`s, Schulen, Jugendzentren und in der VHS-Lennetal, sowie in offenen Veranstaltungen an.

Schreib mir jetzt eine Nachricht und ich beantworte Dir gerne Deine Fragen

Datenschutz

Hier noch ein paar wichtige Worte:

Es geht in den RIESENSTARK– Trainings nicht darum, die Kinder kampfsicher zu machen, damit sie Kriege auf den Schulhöfen gewinnen.

RIESENSTARK ist kein Schlagfertigkeitstraining und zeigt auch nicht wie „Täter“ abgestraft und ausgegrenzt werden.

Diese Art von Ausgrenzung und Ablehnung sind ebenso ein Aspekt von Mobbing.

Es geht viel mehr darum, bei sich zu bleiben, sich wahrzunehmen, bedacht für sich zu reagieren und die Vorteile der Zusammengehörigkeit zu erkennen und einzusetzen.