RIESENSTARKes ICH

Mobbing ist ein gefühlter Prozess

Das Gegenmittel ist Liebe

 Viele Probleme der heutigen Zeit können wir ändern

Jahrelang schon warnen viele verschiedene Stimmen vor einer negativen Veränderung unserer Gesellschaft und der damit einhergehenden Verschlechterung der psychischen Gesundheit unserer Kinder. Mehrere Faktoren beeinträchtigen das sozial notwendige Gefühl, dass Bindungen zu anderen Menschen sicher sein können.

 

Folgende Aspekte führen bei uns Menschen zu einer inneren und äußeren Trennung.

 

  • Die Traumata der Nachkriegszeit und die einhergehenden Erziehungsformen haben Trennung und Bindungsprobleme erzeugt, die wir heute noch teilweise in der Gesellschaft spüren.
  • Durch die Corona-Pandemie haben wir erfahren, dass Kontakt zu unseren Mitmenschen gefährlich sein kann, oder ich selbst sogar eine Gefahr für andere darstellen könnte.

  • Der frühe Einsatz von Mediengeräten (Handy, Konsole, Tablet uvm.) für Endorphin- und Dopaminausschüttungen sorgt, und diese Isolation die innere und äußere Trennung begünstigt.

#Antriebslosigkeit

Wusstest Du, dass…

…die Zahl der ein- und zweijährigen Kindergartenkinder, die sich bereits gestresst und antriebslos fühlen, steigt? (Quelle: Brandbrief 09/2024 von Dr.Rahel Dreyer und 300 Wissenschaftlern an die Bundesregierung)

#Überforderung

Wusstest Du, dass…

…in einer aktuellen Erhebung rund 84 Prozent der Schulkinder, die sich durch die Schule gestresst fühlten, angaben, dass Tests und Klassenarbeiten ein Grund für Stress gewesen wären und die psychische Belastung von Kinder und Jugendlichen deutlich angestiegen ist?

(Quelle: Statista 2024, Rainer RadtkeDAK-Präventionsradar 2024)

#Mobbing

Wusstest Du, dass…

…im Jahr 2023 im Vergleich zu allen Tatverdächtigen, bei Kindern und Jugendlichen der Anstieg von Kindern mit 12,0 Prozent und 9,5 Prozent mehr tatverdächtigen Jugendlichen deutlicher ausfiel, als in anderen Altersgruppen?

(Quelle: bmi.bund.de 04/2024)

#Missbrauch

Wusstest Du, dass…

…es 2023 insgesamt 16.375 dokumentierte Fälle von Missbrauch bei Kindern in Deutschland gab, wovon es sich bei 2.970 Fällen um schweren sexuellen Missbrauch nach § 176c StGB handelte?

(Quellen: uBskm.Bund 2024 & Zahlen und Fakten zu sexuellem Kindesmissbrauch UBSKM)

„RIESENSTARKES ICH“

Meine Vorbereitung auf die Schule und den Schulhof

Ziele des Trainings:

  • Emotionale Selbstwahrnehmung: Kinder lernen, ihre Gefühle klar zu benennen und zu verstehen.
  • Stärkung des Selbstbewusstseins: Sie erfahren, wie wertvoll sie sind, und entwickeln ein gesundes Selbstbild.
  • Förderung der Problemlösekompetenz: Strategien zur Bewältigung von Konflikten und Herausforderungen werden spielerisch vermittelt.
  • Selbstregulation: Sie lernen, Stress und schwierige Situationen durch gezielte Techniken wie Atemübungen oder Achtsamkeit zu meistern.

Inhalte:

  • Übungen zur Stärkung der Selbstwahrnehmung
  • Kreative Ansätze, um eigene Grenzen und Bedürfnisse zu erkennen
  • Rollenspiele und Gruppenarbeiten zur Förderung von Empathie und sozialer Kompetenz
  • Strategien zur Förderung von Eigenverantwortung und Entscheidungsfreude

Warum ist das wichtig?

Kinder und Jugendliche werden in ihrem Alltag mit unterschiedlichsten Herausforderungen konfrontiert – sei es in der Schule, in Freundschaften oder durch gesellschaftlichen Druck. Das Training hilft ihnen, schwierige Situationen nicht nur zu bewältigen, sondern aus ihnen zu wachsen.

Ein selbstbewusstes Kind, das Handlungsalternativen kennt und diese nutzen kann, tritt sicherer auf, trifft eigenständige Entscheidungen und bleibt auch in stressigen Momenten in seiner Kraft.

Möchtest Du mehr Details zu den konkreten Methoden oder zum Ablauf eines solchen Trainings?

„BE COOL“

Resilienz für Schüler – Handlungsalternativen bei Beleidigungen und Kampf

Resilient, reguliert und integriert: Teambuilding für Kinder und Jugendliche

Dieses Programm verbindet die Entwicklung von Resilienz, emotionaler Regulation und sozialer Integration mit spielerischen und praxisorientierten Teambuilding-Elementen. Ziel ist es, Kinder und Jugendliche nicht nur individuell zu stärken, sondern sie auch als Teil einer Gemeinschaft bewusst zu machen, in der sie ihre Fähigkeiten entfalten können.

Kernaspekte:

  1. Resilienz entwickeln:

    • Vermittlung von Werkzeugen, um mit Herausforderungen selbstbewusst umzugehen.
    • Förderung von Selbstwirksamkeit und der Fähigkeit, sich nach Rückschlägen zu erholen.
  2. Emotionale Regulation:

    • Übungen, um Gefühle zu erkennen, benennen und gesund auszudrücken.
    • Methoden wie Atemtechniken oder Bewegungsübungen, die helfen, in Stresssituationen ruhig und handlungsfähig zu bleiben.
  3. Soziale Integration:

    • Stärkung von Empathie und der Fähigkeit, andere Perspektiven zu verstehen.
    • Förderung eines wertschätzenden Miteinanders und respektvollen Kommunizierens.
  4. Teambuilding:

    • Kooperative Spiele und Aufgaben, die Vertrauen und Zusammenhalt stärken.
    • Förderung der Zusammenarbeit durch kreative Gruppenprojekte.
    • Reflexion über individuelle Rollen und die Dynamik innerhalb eines Teams.

Warum ist das wichtig?

Kinder und Jugendliche profitieren von einem resilienten Mindset, das sie nicht nur in individuellen, sondern auch in sozialen Herausforderungen stärkt. Emotional regulierte und gut integrierte Gruppenmitglieder tragen zu einer harmonischen Gemeinschaft bei, in der jeder seinen Platz findet und das Team als Ganzes stärker wird.

Dieses Programm bietet eine Grundlage für nachhaltige persönliche und soziale Entwicklung – und macht dabei noch Spaß! 

„STOP LOST“

Präventions- und Aufklärungskurs bei sexuellem Kindesmissbrauch

Präventionskurse: Schutz vor sexuellem Missbrauch in Online-Spielen und Umgang mit medialen Extremen

Dieses Präventionsprogramm zielt darauf ab, Kinder und Jugendliche vor Gefahren im digitalen Raum zu schützen und sie mental zu stärken, um mit belastenden Medieninhalten umzugehen. Im Mittelpunkt stehen Bewusstseinsbildung, praktische Schutzmaßnahmen und Resilienzförderung.

 

Ziele des Kurses:

  1. Prävention sexuellen Missbrauchs in Online-Spielen:

    • Sensibilisierung für Risiken, wie Grooming oder unerwünschte Kontakte.
    • Vermittlung von Strategien zur sicheren Kommunikation und Schutz der Privatsphäre.
    • Erkennen und Melden von verdächtigem Verhalten in Online-Umgebungen.
  2. Stärkung bei medialen Extremen:

    • Umgang mit verstörenden oder belastenden Bildern und Nachrichten.
    • Entwicklung von Schutzmechanismen, um mentale Überforderung durch Medien zu verhindern.
    • Aufbau eines reflektierten Umgangs mit sozialen Netzwerken und der ständigen Verfügbarkeit von Nachrichten.
  3. Resilienz und Selbstschutz:

    • Förderung eines gesunden Selbstbewusstseins, das Manipulationen und Übergriffen entgegenwirkt.
    • Stärkung der Fähigkeit, eigene Grenzen wahrzunehmen und zu setzen.
    • Förderung eines sicheren und kritische Situationen zu erkennen und angemessen zu reagieren.
    • Kreative Reflexion: Übungen, um die emotionale Wirkung von Medien zu verstehen und mit belastenden Gefühlen umzugehen.
    • Praktische Tipps: Sicherheitseinstellungen in Apps und Spielen, Umgang mit Cybermobbing und das Melden von Übergriffen.
    • Elternarbeit: Begleitende Informationen, um Eltern zu sensibilisieren und ihnen Tools an die Hand zu geben.

Warum ist das wichtig?

Kinder und Jugendliche sind heute täglich im digitalen Raum unterwegs und somit potenziellen Gefahren ausgesetzt. Gleichzeitig können sie durch extreme mediale Inhalte emotional überfordert werden. Dieser Kurs hilft ihnen, sich selbst zu schützen, starke Grenzen zu setzen und eine gesunde, reflektierte Mediennutzung zu entwickeln.

Möchtest Du Details zu Übungen oder dem Ablauf der Kurse?

„RIESENSTARKES WIR“

Pädagogen- und Teambuilding-Workshops

Dieses Konzept richtet sich an die Konzeptions- oder Gesundheitstage der Pädagogen. 

Wie sicher, verstanden und gewertschätzt fühlen wir uns in der Gruppe? Kennen wir unsere Stärken und setzen sie in der Vielfalt des Teams beflügelnd um?

Was können wir tun, wenn die alltäglichen Situationen uns unzufrieden und

körperlich angespannt machen?

Konzept für Konzeptions- oder Gesundheitstage für Pädagogen

Dieses Programm fördert das Wohlbefinden, die Teamdynamik und die persönliche Resilienz von Pädagogen. Es bietet Raum zur Reflexion, unterstützt den Umgang mit Belastungen und stärkt das Bewusstsein für die eigenen Stärken und die Kraft der Zusammenarbeit im Team.

 

Ziele des Konzepts:

  1. Teamgefühl stärken:

    • Erleben von Wertschätzung und gegenseitigem Verständnis in der Gruppe.
    • Identifikation und Förderung individueller Stärken zur Bereicherung des Teams.
  2. Strategien für Stressbewältigung:

    • Umgang mit körperlicher Anspannung und emotionaler Belastung im Alltag.
    • Entwicklung von Resilienzstrategien, um Herausforderungen gelassen zu begegnen.
  3. Achtsamkeit und Selbstfürsorge:

    • Bewusstsein für die eigenen Bedürfnisse und Grenzen schärfen.
    • Förderung von Selbstwertgefühl und innerer Balance.

Inhalte des Tages:

  1. Workshop: Wie sicher, verstanden und gewertschätzt fühlen wir uns?

    • Reflexionsübungen zur Teamdynamik und Kommunikation.
    • Stärkenanalyse: Entdecken, benennen und in die Teamarbeit integrieren.
    • Kreative Gruppenarbeit: Entwicklung von Leitgedanken für ein harmonisches Miteinander.
  2. Stressmanagement und Selbstregulation:

    • Körperliche Entspannungstechniken (z. B. progressive Muskelentspannung, Atemübungen).
    • Praktische Übungen zur mentalen Stressbewältigung.
    • Achtsamkeitsübungen für mehr Gelassenheit im Alltag.
  3. Handlungsalternativen für herausfordernde Situationen:

    • Szenarien aus dem pädagogischen Alltag: Umgang mit Unzufriedenheit und Konflikten.
    • Entwickeln von Lösungen im Team – kollektiv lernen und stärken.
    • Impulse für die Integration von positiven Ritualen in den Arbeitsalltag.

Warum ist das wichtig?

Pädagogen stehen täglich vor hohen Anforderungen und tragen eine große Verantwortung. Gesundheitstage wie diese fördern nicht nur das Wohlbefinden und die Leistungsfähigkeit der Einzelnen, sondern stärken auch die Zusammenarbeit im Team. Ein harmonisches und resilientes Team schafft wiederum ein förderliches Umfeld für die Arbeit mit Kindern und Jugendlichen.

Möchtest Du Details zu einzelnen Übungen oder eine zeitliche Planung des Tages?

Pädagogen

Warum Resilienztraining?

Kinder sollten an einem Resilienztraining teilnehmen, weil es ihnen die Möglichkeit gibt, ihre eigene innere Stärke zu entdecken und zu entwickeln. Im Alltag passiert es häufig, dass ihre Gefühle klein geredet oder ignoriert werden – sei es durch Sätze wie „Das tut doch nicht weh“ oder „Indianer kennen keinen Schmerz“. Diese Botschaften können dazu führen, dass Kinder lernen, ihre eigenen Emotionen zu unterdrücken oder Situationen zu ertragen, nur um anderen zu gefallen und dazuzugehören.

Ein Kind, das durch Resilienztraining lernt, sich selbst treu zu bleiben, würde sich folgendermaßen verhalten:

  • Emotionale Selbstwahrnehmung: Es erkennt seine Gefühle klar, ohne sie zu bewerten oder zu verdrängen.
  • Selbstregulation: In herausfordernden Momenten nutzt es erlernte Strategien, um sich zu beruhigen und handlungsfähig zu bleiben.
  • Selbstbewusstsein: Es äußert seine Bedürfnisse und Grenzen, ohne Angst vor Ablehnung.
  • Handlungsfähigkeit: Statt passiv Situationen zu ertragen, greift es auf Handlungsalternativen aus dem Training zurück, um Probleme aktiv zu lösen.

Ein solches Kind wächst mit einem stabilen inneren Gefühlskompass auf, der es befähigt, schwierige Situationen mit Stärke und Klarheit zu meistern – eine Fähigkeit, die es nicht nur im Hier und Jetzt, sondern ein Leben lang unterstützt.

Werte

R = RESPEKTVOLL
I = INTEGER (tief verankerte Werte)
E = ERLEBNISREICH
S = SELBSTBEWUSST
E = EINFÜHLSAM
N = NEUGIERIG
S = SERIÖS
T = TOLERANT
A = AKTIV
R = RESILIENT
K = KREATIV

 

 

 

Interesse geweckt?

Mach jetzt den ersten Schritt

Ich biete die Trainings auch für und in Kita`s, Schulen, Jugendzentren und in der VHS-Lennetal, sowie in offenen Veranstaltungen an.

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Datenschutz

Hier noch ein paar wichtige Worte:

Es geht in den RIESENSTARK– Trainings nicht darum, die Kinder kampfsicher zu machen, damit sie Kriege auf den Schulhöfen gewinnen.

RIESENSTARK ist kein Schlagfertigkeitstraining und zeigt auch nicht wie „Täter“ abgestraft und ausgegrenzt werden.

Diese Art von Ausgrenzung und Ablehnung sind ebenso ein Aspekt von Mobbing.

Es geht viel mehr darum, bei sich zu bleiben, sich wahrzunehmen, bedacht für sich zu reagieren und die Vorteile der Zusammengehörigkeit zu erkennen und einzusetzen.